Drittes X im dritten Spiel!

USV Köstendorf : USK St. Koloman - 0:0 (0:0)

Tore:

1:1 - Seabstian Vogl (90.)

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Voller Tatendrang starteten wir in das Heimspiel gegen USK St. Koloman. Nach zwei schmeichelhaften Unentschieden in den ersten beiden Meisterschaftsspielen wollten wir definitiv nun voll anschreiben. Der Resi-Kader wurde wieder mit Kampfmannschaftsspielern aufgestockt. So standen Tobias Gollhammer im Tor, Daniel Lesiak in der Innenverteidigung, Christoph „Rambo“ Rudinger auf der Außenverteidigerposition und Armin Eisenmann im Sturm. Momentan sind beim USV einfach alle Spieler fit und machen es somit dem Betreuerteam rund um Jürgen Wüstenhagen und Mario Kaiser extrem schwer die Entscheidungen zu treffen wer in welchem Team aufläuft. Der Kampf ums Leiberl ist somit voll entbrannt.

In der ersten Halbzeit tasteten sich beide Mannschaften ab. Die St. Kolomaner störten äußerst erfolgreich unsere Offensivbemühungen und so kamen wir zu keinen zwingenden Chancen. Einige Härteeinlagen auf beiden Seiten waren die Folge. Schiri Mustafa Sari zückte mehrmals den gelben Karton. In der 37.ten Minute schwächten wir uns selbst: Dominik Huber machte eine äußerst unliebsame Bekanntschaft mit den Fußballschuhen von Ali Ahmadi. Die Folge waren zwei offene Wunden oberhalb der Lippe, welche sofort genäht werden mussten. Für Huber war das Spiel somit vorbei.

Unser Youngster Marcel Berthold provozierte durch seine ungestüme Art zwei völlig verdiente gelbe Karten in der ersten Halbzeit. Sari schickte ihn mit gelb-rot vorzeitig unter die Dusche. Hier muss Marcel einfach cleverer werden!

Die zweite Halbzeit begannen wir also zu 10 und stellten um. Tobias Krois kam für Daniel Lesiak in die Partie und agierte ab sofort als Sechser. Sebastian Vogl wechselte zusammen mit Routinier Stefan Klampfer in die angestammte Innenverteidigerposition. Nach einem gegnerischen Eckball lag aber der nächste Köstendorfer mit einer blutenden Wunde am Kopf im Gras. Nach einem Luftduell landete ein Taugler auf dem Kopf von Rambo Rudinger. Die Folge war ein Cut oberhalb des Auges. Rudinger ist aber hart im Nehmen und spielte NATÜRLICH weiter.

Während seiner Behandlung war unsere Verteidigung unsortiert und so kamen die St. Kolomaner zum 0:1 Führungstreffer durch Neureiter (66. Minute). Nun wurde es ganz schwierig. Coach Kaiser reagierte und brachte den Weltenbummler Steiner Bernhard in die Partie. Berni stabilisierte unser Mittelfeld und wir kamen immer besser ins Spiel. Zum Schluss lösten wir die 4er Kette auf und Kapitän Vogl wurde in die Sturmzentrale beordert. Die Minuten verstrichen und es sah alles nach der ersten Saisonniederlage aus. Ein durch Stefan Klampfer vorgetragener hoher Ball in der 90. Minute war unsere letzte Chance. Der groß gewachsene Zé Bastian Vogl schraubte sich hoch und versenkte die Kugel unhaltbar im St. Kolomaner Tor. Wir remisierten also ein weiteres Mal und hoffen nächste Woche im Derby gegen Mattsee auf den ersten 3er.

Bericht: Vogl Sebastian