Res: 09. Meisterschaftsrunde gegen SG Gneis / ASK_PSV Salzburg
Resi biegt Mattseer im großen Derby
SG Gneis / ASK_PSV Salzburg - USV Köstendorf 1:0 (0:0)
Tore für Köstendorf: Fehlanzeige
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Ersatzgeschwächt traten wir bei herbstlichen Temperaturen in der Alpenstraße gegen die Spielgemeinschaft Gneis ASK/PSV an.
Coach Baris Acar-Wieder diktierte aus der Ferne Startelf und Formation. In der Viererkette begannen Tobias „Rekrut Gummi“ Kummerer, Lukas „Tennisgott“ Hamminger, zé „Hinkebein“ bado und Daniel „Youngster“ Schmidt. Auf der Sechs agierten Muki „Feinsteinzeug“ Schober und Markus „MadMax“ Hölbling, flankiert von Tobias „Kroissias“ Krois und Fabio „45 Minuten“ Strumegger. Die vorderen Reihen bekleideten Maisam „Finkwirt“ Taheri und Fitim „5 Spiele/5 Tore“ Bushati. Hinten wie gewohnt unser sicherer Rückhalt Andreas „Giesinho“ Gishamer.
Die Hausherren machten von Beginn an gehörigen Druck und lancierten Angriff um Angriff. Aufopferungsvoll verteidigten wir mit Mann und Maus und hatten sogar Glück als Rekrut Gummi den angreifenden Außenverteidiger im Strafraum zu Fall brachte. Die Pfeife vom Schiri blieb stumm. Es gelang erst nach ca. 20 Minuten uns erstmal aus der Umklammerung zu befreien. Zwingende Chancen konnten wir uns jedoch im gesamten ersten Durchgang nicht erarbeiten. Ein „Roller“ von Bushati blieb der einizige Höhepunkt. Daniel Schmidt, der wie Gummi und Fabio aktuell seinen Grundwehrdienst beim österreichischen Bundesheer absolviert, klärte in der 35. Spielminute in allerhöchster Not vor dem herannahenden Salzburger Stürmer. Mit 0:0 ging es in die Pause, obwohl die Hausherren feldüberlegen waren.
In der Halbzeit mussten glücklicherweise einige Salzburger Führungsspieler vom Feld. Nun hatten wir deutlich mehr Spielanteile und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Adrian „Adschibald“ Kronbichler kam für Strumegger aufs Parkett und versuchte am rechten Flügel Akzente zu setzen.
Ein Fehler im Spielaufbau führte in der 65. Spielminute zu einer Konterchance für die Hausherren. Kapitän Vogl der mit einer Verletzung aus dem Mattsee-Spiel am Feld stand, konnte den Stangelpass auf den einlaufenden Stürmer nicht verhindern und auch die Restverteidigung kam zu spät. Gisi-Gishamer war beim Zerz-Schuss chancenlos.
Nun zündeten wir noch einmal den Turbo und lösten die Viererkette auf. Hamminger (4 Spiele/5 Tore) ging ins Sturmzentrum und hinten stellten wir auf eine Dreierkette um. Zudem wurde Simon „eigentlich bin ich Goalie“ Meingassner für Schmidt eingewechselt. Hamminger fand prompt eine super Einschussmöglichkeit vor, der Ball ging aber leider am Gehäuse vorbei. Kurze Zeit später nahm sich Bushi-Bushati ein Herz und knallte die Kugel an die Außenstange.
Es half alles nichts. Wir brachten die Kugel einfach nicht im Tor unter und so endete die Partie – leider verdient – mit 1:0 für die Salzburger. Im ersten Durchgang waren sie deutlich besser, die zweite Halbzeit war ausgeglichen. Die ein oder andere zusätzliche frische Kraft von der Bank hätte unserem Spiel gutgetan.
Bericht: Sebastian Vogl