KM: 10. Meisterschaftsrunde gegen USK Gneis

USK Gneis : USV Köstendorf - 0:6 (0:4)

Abgebrühte Leistung beim 0:6 (0:4) Erfolg in Gneis

USK Gneis : USV Köstendorf - 0:6 (0:4)

Tore für Köstendorf:
0:1 Michael Kübler (6. - Strafstoß)
0:2 Lukas Zieher (11.)
0:3 Michael Kübler (12.)
0:4 Thomas Neumayr (28.)
0:5 Marco Aschenberger (64.)
0:6 Drazen Vukadinovic (74.)

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Am vergangenen Samstag trat der USV Köstendorf vor knapp 100 Zuschauern beim krisengeschüttelten USK Gneis auf der Walter Rembart Sportanlage zum fälligen Auswärtsspiel an. Anmerkung Walter Rembart ein ehemaliger Elektrounternehmer in Salzburg, ist ein langjähriges Vorstandsmitglied und Gönner. Er war maßgeblich am Aufbau und Aufstieg des Vereins beteiligt. In der Sommerpause hatte der Verein einen großen Umbruch zu verzeichnen. Ganze 16 Spieler hatten den Verein verlassen, 12 neue Akteure konnte man begrüßen. Vor dem Match wurde an die Kinderkrebshilfe an Scheck im Wert von 1200 Euro überwiesen , die aus einer Trikotspendenaktion eingenommen wurde.
Beim USV wurden gegenüber dem Oberndorf Spiel zwei neue Kräfte von Head Coach Denk aufgeboten. Für die erkrankten Lukas Hamminger und Daniel Lesiak kamen zwei stramme Max (Essl und Hölbling) in die Startelf. Von Beginn an setzte die Denk Elf der Heimmannschaft mit starkem Pressing unter Druck. In der Anfangsphase wurde ein Treffer von Luki Zieher wegen vermeintichem Abseits aberkannt, in der nächsten Szene gab es ein Foul an Sturmtank Kübler, der den fälligen Elfmeter sicher zum 0:1 verwertet.
Der USK Gneis hielt dem starken Druck nicht Stand und nach 12 Minuten stand es durch Treffer von Zieher und wiederum Kübler bereits 0:3. Dann kam in Folge das erste mal die 3-E Regelung in Kraft. Eigensinn, Egoismus und mangelnde Effizienz verhinderten eine weitaus höhere Führung. Nach gut einer halben Stunde wiederum die 3-E Regelung. Eckball, Effet und/oder Eigentor (?). Der von Thomas „Anzinger“ Neumayr getreten Eckball beendete eine Flut von Eckbällen zum 0:4. Der Schiedsrichter schrieb den Treffer gerechterweise Thomas zu.
In der 41. Minute wurde Torwart Tobias Gollhammer mit dem ersten gefährlichen Torschuss der Heimelf geprüft. Nach dem Seitenwechsel hielt dier Kührer Elf das Spiel eine Viertelstunde weitgehend offen. Jedoch brach Kapitän Aschenberger mit dem 0:5 endgültig den Widerstand des USK Gneis. Drazen Vukadinovic sorgte mit seinem ersten Treffer in einem Pflichtspiel für den USV für den Endstand von 0:6.
Andreas Bann traf mit einem Schlenzer in der Schlußminute noch das Torgestänge. Nach dem ersten Auswärtssieg in dieser Saison bei den wacker kämpfenden Gneisern steht der USV aktuell auf dem 5.Tabellenplatz. in dem sehr fairen Spiel( 3 gelbe Karten) zitierte der souveräne Schiedsrichter Höglinger die Gruppe Seiler und Speer: „Dös war heit koa schware Partie für mi“.

Bilder: Gust Eigenstuhler
Bericht: Martin Kranzinger

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