USV Köstendorf - SV Seekirchen 1c 3:2 (1:1)

Tore für Köstendorf:

1:0 Tobias Krois (20. Minute), 2:1 Lukas Hamminger (54. Minute), 3:2 Manuel Schober (89. Minute),

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Im Wallerseederby gegen die Seekirchner 1c-Mannschaft hatten wir einige Personalprobleme zu bewältigen und so stand zu Beginn ein bunt zusammengewürfelter Haufen an Resi-Spielern am Spielfeld: Christian Weilharter hatte nach einer bereits absolvierten Altherren-Partie offensichtlich noch keinen Plan wie er den restlichen Freitagabend gestalten wollte. Und so stand er kurzerhand nach bereits 80 absolvierten Minuten nochmal weitere 90 Minuten am Spielfeld. Der Muskelkater am nächsten Tag wird heftig ausgefallen sein. Niki „Pecker“ Gruszka legte seine Tätowier-Nadel beiseite und kam auch zu seinem 1. Saisoneinsatz. Franz „Altwirt“ Weiglmeier feierte seinen zweiten und Lukas „Rohbau steht“ Hamminger seinen dritten Saisoneinsatz. Die beiden USV-Rohdiamanten Nico „The Bruck“ Brucker und Noah „Speed“ Hagenauer standen ebenfalls in der Startelf und machten ihre Sache sehr gut!

Aber nun hinein ins Spielgeschehen: Bei nasskalten Bedingungen boten wir den heimischen Tifosi auf den Rängen der PR-Link-Arena ein starkes Spiel und zeigten eine kämpferische Leistung gegen munter aufspielende junge Seekirchner. In der 20. Spielminute tankte sich unser Obmann Tobias „Kroissias“ Krois auf der rechten Seite durch, drang in den 16-Meter Raum ein und düpierte beim Abschluss ins kurze Eck den Seekirchner Schlussmann. Der Schiri notierte den Spielstand mit 1:0, obwohl jeder weiß, dass Obmann-Tore eigentlich doppelt zählen! Eine diesbezügliche Beschwerde des Redakteurs beim Salzburger Fußballverband blieb unverständlicherweise unbeantwortet!

Leider vergaben wir die teuer erkämpfte Führung und gingen mit 1:1 in die Halbzeitpause. Im zweiten Durchgang konnten wir durch einen Abstauber-Treffer von Lukas „übertrainiert“ Hamminger den alten Vorsprung wieder herstellen.

In der Folge reagierte der Seekirchner Übungsleiter und brachte einige frische Kräfte aufs Parkett. Unserem Coach waren Spielerwechsel trotz gut gefüllter Ersatzbank vorerst nicht möglich, da ausschließlich leicht verletzte oder leicht kränkelnde Spieler zur Verfügung standen. Die mentale und körperliche Frische ließ im Laufe des Spieles auf Köstendorfer Seite aber immer mehr nach und so kassierten wir durch einen langen Ball bei dem unsere Hintermannschaft alles andere als gut aussah wieder den Anschlusstreffer zum 2:2.

Als schon alles nach Punkteteilung aussah, brachte Schmidt mit Alexander „The Kit-Cat“ Kittl und Florian „Alphatauri“ Doelfs zwei frische Kräfte fürs Sturmzentrum. Herr Kittl fand so gleich eine Topgelegenheit zum Abschluss vor, zählbares schaute aber nicht heraus. In der 89. Spielminute griff sich Kapitän Zè bado Vogl gedankenschnell die Kugel zum Einwurf und beförderte das Spielgerät in den Strafraum, Kittl setzte optimal nach, erkämpfte sich den Ball und schiebt ihn zum besser positionierten Doelfs. Der legt wiederum uneigennützig auf unseren Pflasterer ab und Manuel Schober knallt das Ding zum 3:2 Siegtreffer in die Maschen.

Danach gilt es noch ca. 5 Nachspielminuten zu überstehen und anschließend liegen wir uns in den Armen und skandieren das allseits-bekannte Lied „USV-Allez, USV-Allez, USV-AAALLLEEZZZ!

Bericht: Vogl Sebastian